Das diesmalige Motto: Kurzer Urlaub, kurzer Blog (aber viele Fotos)
Am Neujahrstag 2019 bin ich (wieder einmal) nach China geflogen. Dieses Mal ging es von Frankfurt mit einem sehr leeren Flugzeug nach Chengdu in Sichuan (Zentralchina). Am 02. Januar kam ich dann frühmorgens an und konnte so schon den ersten Tag sehr gut nutzen. Ich war zuerst beim Wenshu Yuan Monastery, dem am besten erhaltenen buddhistischen Tempel in Chengdu, der ganz in der Nähe meines Hostels lag. Dort habe mich ein wenig im Park und den Gebäuden umgeschaut.
Anschließend war ich bei der Chunxi Road Fußgängerzone und der dortigen IFC Mall, an welcher an der Außenfassade eine riesige Pandaskulptur angebracht ist. Wenn man auf das Dach der Mall fährt, kann man Fotos mit dem Gesicht des Pandas machen. Außerdem gibt es auf dem begrünten Dach diverse Skulpturen zu besichtigen. An das eine Ende der Chunxi Road schließt Tai Koo Li an, eine Art Outdoor-Mall (hat mich jetzt nicht sonderlich begeistert, außer dass es dort weitere Panda-Skulpturen gab, mit denen ich Fotos machen konnte). Ebenfalls dort gelegen ist der Da Ci Tempel, in dem einige Personen gebetet haben, in den aber scheinbar die meisten Chinesen für Selfie-Sessions gehen, da dort unter anderem die zwölf Tierkreiszeichen als große Plastikfiguren stehen.
Abends war ich bei Languifang und der Jiuyan Brücke mit anschließender „Bar Street“. Dort am Fluss war es (obwohl mitten in der Stadt gelegen) sehr ruhig und perfekt für einen entspannten Spaziergang plus Abendessen.
Am Neujahrstag 2019 bin ich (wieder einmal) nach China geflogen. Dieses Mal ging es von Frankfurt mit einem sehr leeren Flugzeug nach Chengdu in Sichuan (Zentralchina). Am 02. Januar kam ich dann frühmorgens an und konnte so schon den ersten Tag sehr gut nutzen. Ich war zuerst beim Wenshu Yuan Monastery, dem am besten erhaltenen buddhistischen Tempel in Chengdu, der ganz in der Nähe meines Hostels lag. Dort habe mich ein wenig im Park und den Gebäuden umgeschaut.
Anschließend war ich bei der Chunxi Road Fußgängerzone und der dortigen IFC Mall, an welcher an der Außenfassade eine riesige Pandaskulptur angebracht ist. Wenn man auf das Dach der Mall fährt, kann man Fotos mit dem Gesicht des Pandas machen. Außerdem gibt es auf dem begrünten Dach diverse Skulpturen zu besichtigen. An das eine Ende der Chunxi Road schließt Tai Koo Li an, eine Art Outdoor-Mall (hat mich jetzt nicht sonderlich begeistert, außer dass es dort weitere Panda-Skulpturen gab, mit denen ich Fotos machen konnte). Ebenfalls dort gelegen ist der Da Ci Tempel, in dem einige Personen gebetet haben, in den aber scheinbar die meisten Chinesen für Selfie-Sessions gehen, da dort unter anderem die zwölf Tierkreiszeichen als große Plastikfiguren stehen.
Abends war ich bei Languifang und der Jiuyan Brücke mit anschließender „Bar Street“. Dort am Fluss war es (obwohl mitten in der Stadt gelegen) sehr ruhig und perfekt für einen entspannten Spaziergang plus Abendessen.
Am zweiten Tag bin ich aufgrund des Jetlags erst mittags in den Tag gestartet. Ich war nach dem Mittagessen zunächst bei den sogenannten Kuan and Zhai Alleys, kleinen altstädtischen Gassen, in denen es heutzutage hauptsächlich kleine Cafés, Restaurants und Geschäfte gibt. Es ist ein sehr uriges Gefühl dort, aber da es geregnet hat, bin ich anschließend in ein nahegelegenes Kino gegangen, um eine chinesische Komödie zu sehen, in der es grob gesagt um die zunehmende Abhängigkeit vom Handy ging (was in China ja nochmal auf einem deutlich extremeren Level als in Deutschland ein Problem ist).
Freitag bot wettertechnisch das Gegenprogramm zum vorherigen Tag. Obwohl es immer noch verhältnismäßig kalt war, schien den ganzen Tag die Sonne. Daher bin ich zunächst zur Jinli Ancient Street gefahren, was ebenfalls viele, alte kleine Gassen mit sehr sehr vielen Snack-Gelegenheiten sind. Ich habe sehr sehr viel gegessen und fotografiert, während ich die Sonne genossen habe. Direkt nebenan gelegen ist der Wuhou Tempel mit einer unheimlich schönen Parkanlage und dem Huiling Mausoleum. Anschließend bin ich noch zum People´s Park gefahren, weil ich gelesen hatte, dass man dort viel Kultur erleben kann. Was ich nicht erwartet hatte, war, dass der ganze Park gefüllt ist von Aufführungen verschiedener Gruppen (hauptsächlich Rentner), die tanzen, singen und musizieren. Außerdem gibt es dort einen Heiratsmarkt sowie viele Familien und Künstler, die mit Wasser auf dem Boden Kalligrafie schreiben.
Als letztes Programm des Tages war ich auf einem 20. Geburtstag eines Freundes eingeladen. Also habe ich einen Kuchen gekauft und bin mit dem Geburtstagskind und den Gästen zum KTV (Karaoke) gegangen. Es war eine wahnsinnig ausgelassene Stimmung und ich wurde von allen sehr gut aufgenommen. Da ich keinen Alkohol getrunken habe, wurden mir stattdessen zum Anstoßen ständig diverse Kekse und Obst gebracht. Letztendlich war ich erst um 04 Uhr morgens wieder im Hostel.
Als letztes Programm des Tages war ich auf einem 20. Geburtstag eines Freundes eingeladen. Also habe ich einen Kuchen gekauft und bin mit dem Geburtstagskind und den Gästen zum KTV (Karaoke) gegangen. Es war eine wahnsinnig ausgelassene Stimmung und ich wurde von allen sehr gut aufgenommen. Da ich keinen Alkohol getrunken habe, wurden mir stattdessen zum Anstoßen ständig diverse Kekse und Obst gebracht. Letztendlich war ich erst um 04 Uhr morgens wieder im Hostel.
Samstag musste ich folglich etwas länger schlafen, bevor ich zum Jinsha Site Museum gefahren bin. Dort wurde 2001 mit den Ausgrabungen begonnen und seitdem jede Menge Funde ausgebuddelt, die ältesten davon ca. 3000 Jahre alt (sehr viel Elfenbein, Jade und Gold, aber auch Gräber und Gebeine von Menschen, Tonschalen usw.). Das Gelände besteht aus der Ausgrabungshalle, dem Museum für die Fundstücke und einem riesigen Park drumherum und ich habe an einer der kostenlosen Führungen teilgenommen, die dort alle paar Minuten starten (natürlich auf Chinesisch). Danach bin ich noch durch den Park spaziert und habe mir überlegt, zum Fernsehturm von Chengdu zu fahren. Dieser heißt auch 339 Turm (weil er 339 Meter hoch ist) oder Tianfu Panda Tower. Man fährt mit einem Glasfahrstuhl nach oben, wo ich mir dann erst die Stadt bei Tag und etwas später auch bei Nacht angeschaut habe.
Am 06. Januar habe ich mich spontan nochmal mit dem Geburtstagskind getroffen, um zusammen die alte Strohhütte von Du Fu (dem sogenannten chinesischen Goethe) anzuschauen. Er ist im 8. Jahrhundert mit seiner Familie nach Sichuan geflüchtet, hat dort vier Jahre lang gelebt und über 200 Gedichte verfasst. Auch hier ist die Sehenswürdigkeit an sich (die Ausgrabungsstelle der ehemaligen Wohnhütte) wieder in einen Park mit Pagoden, Ausstellungsgebäuden, Museen uvm. eingebunden. Außerdem liegt daneben der Cang Tang See, den ich aber nicht mehr genauer inspiziert habe.
Schon war der letzte Urlaubstag gekommen und ich hatte immer noch nicht die Hauptattraktion Chengdus, und zwar die Pandas, besucht. (Nun gut, ich hatte schon sehr viele aus Plastik gesehen, aber noch keine echten.) Also bin ich früh aufgestanden und zur Research Base of Giant Panda Breeding gefahren. Es wird empfohlen, vor 10 Uhr morgens dort zu sein, da die Pandas danach hauptsächlich schlafen. Ich fasse mich kurz: Ich habe sooo viele Pandas gesehen (Erwachsene, jugendliche, kleine und Babys) und das aus nur wenigen Metern Entfernung. Die Babypandas sind sehr tollpatschig und die großen ziemlich bewegungsfaul. Der Park ist riesengroß und voller Bambus, weil die Pandas natürlich viel davon essen. Außerdem gibt es einen See, ein Panda-Krankenhaus, ein Kino und ein paar interaktive Stationen, an denen man etwas über Pandas und ihre Ernährung lernen kann. Ich hab dort ziemlich viel Zeit verbracht, weil ich mich kaum sattsehen konnte.
Und das war der Kurzurlaub, mein fünfter Besuch in China, wieder voller toller Eindrücke, gutem Essen und schönen Erlebnissen.
Ende, eure Lena.
Ende, eure Lena.