So, dieser Blogeintrag ist zwar in Deutschland verfasst, handelt aber von der letzten Woche in China, dem einen Tag Sightseeing in Hong Kong und dem Rückflug, so ungefähr zumindest.
Hach ja, der Abschluss… Was für eine furchtbar traurige und zugleich wunderbare Zeit. Es war die letzte Woche in China, ich hatte mit Koffern packen angefangen und dennoch kein winziges bisschen realisiert, dass ich wirklich bald dieses „Abenteuer China“ beenden würde. Trotzdem wurde es Zeit, sich von allen Leuten zu verabschieden, die letzten Souvenirs zu kaufen und jede Menge chinesisches Essen in sich hineinzustopfen. Idy hatte komplett schon durchgeplant, in welchen Restaurants wir unbedingt nochmal Essen gehen müssen, sodass die letzte Zeit quasi nur noch aus shoppen und futtern bestand. So lässt es sich leben, hihi.. Abgesehen davon war ich aber auch noch recht viel mit Kinlap alleine zu Hause, das hatte ich Idy angeboten, damit sie dann Freizeit hatte und nochmal mit Freundinnen oder alleine ausgehen, zur Massage o.Ä. konnte. Was ich nämlich im Blog glaube ich noch nie erwähnt habe, was also nun neu für viele von euch ist: Idy ist schwanger, im Dezember erwarten sie eine Tochter und da sie nun Kinlap zum Beispiel nicht mehr tragen kann, wird es nun nach meiner Abreise alles etwas schwieriger für sie und sie kann halt nicht mehr so spontan alleine rausgehen. Daher wollte ich, dass sie das jetzt noch genießt und ich hatte so noch mehr Zeit mit Kinlap, also eine Win-Win-Situation für alle. Am vorletzten Abend waren Idy und Angus dann mit mir und natürlich Kinlap schön Essen und dann haben sie mir an dem Abend lauter Geschenke gemacht. Zuerst einen voll hübschen Blumenstrauß, den ich dann später natürlich nicht mit nach Deutschland nehmen konnte und eine aufblasbare Minion-Laterne mit Licht und Musik. Und dann kam eine Box mit Kuchen, ich habe mich natürlich schon gefreut (wegen des Kuchens eben), aber ich wusste noch nicht, dass es alle meine Vorstellungen übertreffen würde! Es war nämlich tatsächlich eine riesige Minion-Torte, die uns dann noch die nächsten Tage ernährt hat und so supercool war! Ich bin echt total ausgerastet vor Freude und Kinlap konnte auch gar nicht mehr aufhören, staunend „Woaaah, wooooow!“ zu sagen.
Hach ja, der Abschluss… Was für eine furchtbar traurige und zugleich wunderbare Zeit. Es war die letzte Woche in China, ich hatte mit Koffern packen angefangen und dennoch kein winziges bisschen realisiert, dass ich wirklich bald dieses „Abenteuer China“ beenden würde. Trotzdem wurde es Zeit, sich von allen Leuten zu verabschieden, die letzten Souvenirs zu kaufen und jede Menge chinesisches Essen in sich hineinzustopfen. Idy hatte komplett schon durchgeplant, in welchen Restaurants wir unbedingt nochmal Essen gehen müssen, sodass die letzte Zeit quasi nur noch aus shoppen und futtern bestand. So lässt es sich leben, hihi.. Abgesehen davon war ich aber auch noch recht viel mit Kinlap alleine zu Hause, das hatte ich Idy angeboten, damit sie dann Freizeit hatte und nochmal mit Freundinnen oder alleine ausgehen, zur Massage o.Ä. konnte. Was ich nämlich im Blog glaube ich noch nie erwähnt habe, was also nun neu für viele von euch ist: Idy ist schwanger, im Dezember erwarten sie eine Tochter und da sie nun Kinlap zum Beispiel nicht mehr tragen kann, wird es nun nach meiner Abreise alles etwas schwieriger für sie und sie kann halt nicht mehr so spontan alleine rausgehen. Daher wollte ich, dass sie das jetzt noch genießt und ich hatte so noch mehr Zeit mit Kinlap, also eine Win-Win-Situation für alle. Am vorletzten Abend waren Idy und Angus dann mit mir und natürlich Kinlap schön Essen und dann haben sie mir an dem Abend lauter Geschenke gemacht. Zuerst einen voll hübschen Blumenstrauß, den ich dann später natürlich nicht mit nach Deutschland nehmen konnte und eine aufblasbare Minion-Laterne mit Licht und Musik. Und dann kam eine Box mit Kuchen, ich habe mich natürlich schon gefreut (wegen des Kuchens eben), aber ich wusste noch nicht, dass es alle meine Vorstellungen übertreffen würde! Es war nämlich tatsächlich eine riesige Minion-Torte, die uns dann noch die nächsten Tage ernährt hat und so supercool war! Ich bin echt total ausgerastet vor Freude und Kinlap konnte auch gar nicht mehr aufhören, staunend „Woaaah, wooooow!“ zu sagen.
Das war also der gute Teil der Abschlusszeit, der schlechte Teil war erstens Koffer packen (Tja Lena, am vorletzten Tag noch 8 (!) Handtaschen zu kaufen, da die alle so unglaublich billig waren, erleichtert die Sache natürlich nicht...) und das Traurigste war die Verabschiedung von meinen chinesischen Freunden! Die wollten dann alle noch Erinnerungsfotos mit mir machen, aber Fotos sind ja in China schon eine Wissenschaft für sich, sodass wir (glaube ich) 50 min gebraucht haben, bis alle einigermaßen zufrieden waren. Dieser Teil war auch noch lustig, aber die Frage „Wann kommst du denn wieder?“ mit „Ich weiß es noch nicht.“ beantworten zu müssen, war ganz schön frustrierend… Ich hoffe jedenfalls, dass ich so bald wie möglich zurück nach Guangzhou kann.
Am Montag sind wir dann ganz früh morgens los nach Hong Kong, da Angus und Idy mir das ja noch zeigen wollten, bevor ich dann Dienstagmittag von dort zurückfliegen sollte. Wir waren jedenfalls erst auf dem ICC Tower, von dem aus wir dank perfekten Wetters (Zitat Idy: „Besseres Wetter als dieses kann man in Hong Kong echt nicht haben!“) eine wirklich geniale Aussicht genießen durften.
Nachmittags musste ich mich dann schon von Kinlap verabschieden, da er dann bei seiner Oma bleiben sollte und ich mit Angus, Idy und Idys Schwester Yuki weiter unterwegs war. Zum Glück kam mir alles so unrealistisch vor, dass ich nicht weinen musste! Ich war dann erstmal bei „Mid-Levels“, dort war von einer endlos langen Rolltreppe die Rede und ich war sehr gespannt, aber einmal dort angekommen, musste ich herausfinden, dass es statt einer langen Rolltreppe eine Reihe unzähliger kurzer Rolltreppen war, die halt dort einen Berg hinaufführten. Der Rückweg bestand dann auch noch aus normalen Treppenstufen, aiyaa! War trotzdem irgendwie ganz cool dort. Als nächstes waren wir ein bisschen zu Fuß in Hong Kong Central unterwegs und anschließend noch mit der dortigen Tram, bzw. Straßenbahn, wie wir das wohl nennen würden. Die ist in Hong Kong genau wie die Busse doppelstöckig, total günstig und bietet sich echt für kleine Stadtrundfahrten an. Angus meinte, Hong Kong sei ein wenig wie New York und jedenfalls komplett anders als Guangzhou, und da kann ich ihm erstmal Recht geben, auch wenn ich noch nie in New York war und das also nicht so gut beurteilen kann. Nach dem Abendessen sind wir dann auf den Victoria Peak gefahren, von dem aus wir die Stadt bei Nacht bewundern konnten und sogar Sterne gesehen haben! Ehrlich perfektes Wetter.
Nachmittags musste ich mich dann schon von Kinlap verabschieden, da er dann bei seiner Oma bleiben sollte und ich mit Angus, Idy und Idys Schwester Yuki weiter unterwegs war. Zum Glück kam mir alles so unrealistisch vor, dass ich nicht weinen musste! Ich war dann erstmal bei „Mid-Levels“, dort war von einer endlos langen Rolltreppe die Rede und ich war sehr gespannt, aber einmal dort angekommen, musste ich herausfinden, dass es statt einer langen Rolltreppe eine Reihe unzähliger kurzer Rolltreppen war, die halt dort einen Berg hinaufführten. Der Rückweg bestand dann auch noch aus normalen Treppenstufen, aiyaa! War trotzdem irgendwie ganz cool dort. Als nächstes waren wir ein bisschen zu Fuß in Hong Kong Central unterwegs und anschließend noch mit der dortigen Tram, bzw. Straßenbahn, wie wir das wohl nennen würden. Die ist in Hong Kong genau wie die Busse doppelstöckig, total günstig und bietet sich echt für kleine Stadtrundfahrten an. Angus meinte, Hong Kong sei ein wenig wie New York und jedenfalls komplett anders als Guangzhou, und da kann ich ihm erstmal Recht geben, auch wenn ich noch nie in New York war und das also nicht so gut beurteilen kann. Nach dem Abendessen sind wir dann auf den Victoria Peak gefahren, von dem aus wir die Stadt bei Nacht bewundern konnten und sogar Sterne gesehen haben! Ehrlich perfektes Wetter.
Am nächsten Morgen waren wir dann erst ganz typisch frühstücken (Maccaroni, Waffeln mit Vanillesoße und Sandwiches) und hinterher haben mich Angus und Idy zum „In-Town Check-In“ gefahren. Da sind Check-In Schalter in einer Mall mitten in der Stadt, bei denen man auch schon seine Koffer abgeben kann und von dort aus es einen Zug gibt, der dann direkt zum Flughafen fährt. Ich hatte aber noch ein bisschen Zeit (und mit „ein bisschen“ meine ich so ca 15 min), sodass Angus eine weitere Stadttour in seinem Auto vorgeschlagen hat. Wie das bei ihm immer so ist, wenn er von einer Sache begeistert ist (und Architektur erklären, gehört definitiv zu seinen Begeisterungen…), kann er nicht mehr aufhören. Jedenfalls kam ich 25 min später als geplant wieder am Airport Express an, hab mich nur flüchtig von ihnen verabschiedet und musste mich dann am Flughafen ganz schön stressen…
Aber letztendlich habe ich den Flug bekommen und das ist ja das Wichtigste. Ich saß dann auch noch in der ersten Reihe, also mit ganz viel Platz nach vorne und neben einem gleichaltrigen Chinesen, mit dem ich mich auch super verstanden habe. Dann habe ich fast den gesamten Flug geschlafen, musste in Amsterdam umsteigen, habe dann wieder geschlafen und war am 26. August um 22 Uhr dann wieder auf deutschem Boden. Zuhause bin ich dann gleich wieder schlafen gegangen, wurde um 8 geweckt und kann nun stolz behaupten, dass ich tatsächlich nicht einmal den Hauch einen Jetlags hatte. Was für ein gutes Ende!
Und damit liebe Grüße (dieses Mal nicht mehr aus China…)!
Lena
Und damit liebe Grüße (dieses Mal nicht mehr aus China…)!
Lena