Ich schätze, normalerweise hätte ich über die letzte Woche keinen eigenen Blog geschrieben. Aber ich fahre übermorgen nach Zhangjiajie und daher würde diese komplette Woche dann untergehen, was zu schade wäre.
Also los. Letzten Sonntag (der ja bei uns ein normaler Schultag war wegen der Ferien davor, ich hatte berichtet) hatte ich das erste Mal Clubtreffen vom Inlinerclub. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde, aber es war perfekter als perfekt! Ich war mir anfangs nicht sicher, ob sie einem vielleicht einfach Inliner fahren beibringen wollen oder so, aber sie haben tatsächlich für alle Level etwas. Wir waren geschätzt knapp 50 Leute und manche können alles und andere gar nichts. Long story short: Ich lerne da unheimlich viele neue Sachen, die ich aber nicht beschreiben kann, daher müsst ihr wohl abwarten, bis ich ganz viel kann und dann Videos davon existieren... Und für mein Chinesisch ist es natürlich auch super!
Abends habe ich mich dann mit Lars und Arturo getroffen und wir haben unsere Zugtickets nach Zhangjiajie gebucht. Das ist 1300 km weg und wir fahren mit dem langsamsten Zug (K-Zug, falls ihr euch an den Guangzhou-Bericht erinnert) in der billigsten Kategorie (Hartsitz), bezahlen daher aber nur 439 Yuan pro Person für Hin- und Rückfahrt zusammen. Das sind unglaublich geringe 58 Euro für 2600 km (und dafür dann 20h Zugfahrt pro Strecke). Es wird definitiv ein Abenteuer-Urlaub.
Außerdem habe ich herausgefunden, dass eine riesige Schüssel Nudeln mit z.B. Hühnchenfleisch und Erdnüssen hier in der Mensa nur 4 Yuan kostet (=53 cent). Ich liebe China.
Also los. Letzten Sonntag (der ja bei uns ein normaler Schultag war wegen der Ferien davor, ich hatte berichtet) hatte ich das erste Mal Clubtreffen vom Inlinerclub. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde, aber es war perfekter als perfekt! Ich war mir anfangs nicht sicher, ob sie einem vielleicht einfach Inliner fahren beibringen wollen oder so, aber sie haben tatsächlich für alle Level etwas. Wir waren geschätzt knapp 50 Leute und manche können alles und andere gar nichts. Long story short: Ich lerne da unheimlich viele neue Sachen, die ich aber nicht beschreiben kann, daher müsst ihr wohl abwarten, bis ich ganz viel kann und dann Videos davon existieren... Und für mein Chinesisch ist es natürlich auch super!
Abends habe ich mich dann mit Lars und Arturo getroffen und wir haben unsere Zugtickets nach Zhangjiajie gebucht. Das ist 1300 km weg und wir fahren mit dem langsamsten Zug (K-Zug, falls ihr euch an den Guangzhou-Bericht erinnert) in der billigsten Kategorie (Hartsitz), bezahlen daher aber nur 439 Yuan pro Person für Hin- und Rückfahrt zusammen. Das sind unglaublich geringe 58 Euro für 2600 km (und dafür dann 20h Zugfahrt pro Strecke). Es wird definitiv ein Abenteuer-Urlaub.
Außerdem habe ich herausgefunden, dass eine riesige Schüssel Nudeln mit z.B. Hühnchenfleisch und Erdnüssen hier in der Mensa nur 4 Yuan kostet (=53 cent). Ich liebe China.
Dienstag hatten wir ein Class Meeting mit einem besonderen Gast, und zwar Mahesh Pradhan, das ist der „Head of UNEP's Environmental Education and Training Unit (EETU)“, also von der UN. Zu Erinnerung: UNEP ist der Grund, warum es das Masterprogramm IESD überhaupt gibt). Er hat eine super interessante Zusammenfassung über UNEPs Tätigkeiten in allen Ländern gemacht, ist dann noch auf unsere Länder alle eingegangen, hat Zuständigkeiten erklärt, Praktika- und Jobmöglichkeiten bei den ganzen UNEP-Büos weltweit erklärt und Fragen beatwortet. Und er wollte wissen, wie wir das Programm finden, was verbessert werden kann usw. Das war so interessant alles und ich bin immer wieder froh, hier sein zu dürfen.
Mittwoch hatten wir eine Exkursion vom Kurs „Environmental Science“ aus. Es ging per Bus zum Energy Saving Centre. Ich hatte gehofft, dass wir mal chinsische Unternehmen oder so sehen können, aber letztendlich war es „nur“ ein Museum. War trotzdem interessant und witzig und wir (als Klasse) lernen uns auch untereinander immer besser kennen.
Mittwoch hatten wir eine Exkursion vom Kurs „Environmental Science“ aus. Es ging per Bus zum Energy Saving Centre. Ich hatte gehofft, dass wir mal chinsische Unternehmen oder so sehen können, aber letztendlich war es „nur“ ein Museum. War trotzdem interessant und witzig und wir (als Klasse) lernen uns auch untereinander immer besser kennen.
Danach hatten wir etwas Stress, weil Arturos Zugticket falsch bedruckt war und er so vermutlich nicht in den Bahnhof kommen würde. Also haben wir insgesamt mit vier chinesischen Freunden geschrieben und alle (inklusive mir) haben wild durch die Gegend telefoniert. Zwischendrin, beim Mittagessen, kamen zwei Chinese, die uns AnyHelper vorstellen wollten, eine Organisation, die ausländischen Studenten in Shanghai bei Alltagsproblemen hilft. Die haben wir dann spontan auch in die Ticketproblematik mit einbezogen und somit waren wir irgendwie neun Leute, die dieses Problem lösen wollten. Irgendwann am späten Nachmittag hat es dann dank zwei Mädchen aus unserem Tandemprogramm geklappt und wir haben direkt am Folgetag ein neues Ticket zugeschickt bekommen.
Freitag war auch cool, denn wir hatten wieder ein Class Meeting und unsere chinesischen Kommilitonen haben sich und ihre jeweilige Heimatprovinz vorgestellt. Hieß letztendlich: Viele Bilder von Essen und alle hatten danach Hunger. Außerdem habe ich viele neue Reise-Ideen bekommen.
Freitag war auch cool, denn wir hatten wieder ein Class Meeting und unsere chinesischen Kommilitonen haben sich und ihre jeweilige Heimatprovinz vorgestellt. Hieß letztendlich: Viele Bilder von Essen und alle hatten danach Hunger. Außerdem habe ich viele neue Reise-Ideen bekommen.
Nach der Uni war ich mit Lars für Zhangjiajie einkaufen, weil er Wanderschuhe brauchte und ich eine Powerbank für die lange Zugfahrt. Wir haben am Ende viel mehr Zeug gekauft, als wir brauchten, aber da alles so günstig war, ist das nicht so schlimm.
Abends habe ich spontan Nik zum Essen getroffen. Der war in Braunschweig in meinem Chinesischkurs letztes Semester und hat ab 01.10.2016 einen Job als Maschinenbauer in Shanghai. Das ist so verrückt, dass wir jetzt beide gleichzeitig hier sind! Wir waren zusammen Hotpot essen und hatten zwar einige Verständnisprobleme, da die Karte immer ohne Bilder ist bei Hotpot-Restaurants, aber mit Hilfe wilder Umschreibungen und einem geduldigem Kellner haben wir alles bekommen, was wir wollten.
Abends habe ich spontan Nik zum Essen getroffen. Der war in Braunschweig in meinem Chinesischkurs letztes Semester und hat ab 01.10.2016 einen Job als Maschinenbauer in Shanghai. Das ist so verrückt, dass wir jetzt beide gleichzeitig hier sind! Wir waren zusammen Hotpot essen und hatten zwar einige Verständnisprobleme, da die Karte immer ohne Bilder ist bei Hotpot-Restaurants, aber mit Hilfe wilder Umschreibungen und einem geduldigem Kellner haben wir alles bekommen, was wir wollten.
Samstag war dann der coolste Tag der Woche, denn es war Zeit für TSIF – Turn Strangers Into Friends. Die International Students Association hatte das organisiert und es war richtig witzig! Wir haben alle weiße T-Shirts bekommen und uns gegenseitig Sachen darauf geschrieben und im Anschluss noch diese typischen Gruppen-Spiele gespielt, wie z.B. „Von euch 10 Personen dürfen insgesamt 8 Füße und 5 Hände den Boden berühren.“ Ich habe total viele Leute kennen gelernt, also hat der Tag wohl seinen Zweck erfüllt. Abends haben wir uns dann alle im La Bamba (die beliebteste Bar unter den internationalen Studenten) wiedergetroffen, um zusammen ein Bierchen zu trinken, zu kickern und sich noch besser kennenzulernen.
Von da aus ging es dann kurz ins Propaganda, einen Club, der praktischerweise genau unter La Bamba ist und abschließend zum Fusion. Wir waren dann immer noch ca. 30 Leute und ein Promoter hatte uns gesagt, dass er uns freien Eintritt und Freigetränke für eine Afterparty ab 1:30 organisiert hat. Also haben wir uns 8 Taxen geschnappt, sind losgedüst, haben dann den Club gestürmt und sind erst gegangen, als sie gegen 4:45 geschlossen haben. Ich habe gelernt, dass Nepalesen (naja, alle anderen auch) echt echt gut im Feiern sind und witzigerweise wohnen die auch noch alle in meinem Wohnheim. Also TSIF hat wirklich Fremde zu Freunden gemacht!
Gestern war ich noch mit einer Chinesin, die ich auch am Vorabend kennen gelernt hatte, Mittag essen und hatte abends wieder Inlinerclub. Da habe ich Niko kennen gelernt, ein Chinese, der gerade Deutsch lernt und später dann an der TU Braunschweig studieren möchte. Total cool, wir waren dann direkt nach dem Training mit ein paar anderen Chinesen Abend essen und ich hoffe, dass er wirklich nach BS kommen kann.
Heute Mittag haben mich die Leute von AnyHelper gefragt, ob ich mit ihnen Mittag essen möchte und dabei haben sie mich dann irgendwie rekrutiert, weil sie meinen, sie brauchen mehr Ausländer, die gut Chinesisch sprechen (Push fürs Selbstbewusstsein!). Wir haben uns direkt 3 Stunden unterhalten und die Leute sind echt beeindruckend, sie haben ein Programm programmiert, das viele der „üblichen Ausländerfragen“ schon alleine beantwortet und der Rest baut auf 30 chinesischen Studenten auf. Das Programm gibt es schon für alle Unis in Shanghai und ich finde die Idee echt genial!
Soweit erstmal. Morgen wird gepackt und dann geht es übermorgen schon los! Ich bin so gespannt!!!
Heute Mittag haben mich die Leute von AnyHelper gefragt, ob ich mit ihnen Mittag essen möchte und dabei haben sie mich dann irgendwie rekrutiert, weil sie meinen, sie brauchen mehr Ausländer, die gut Chinesisch sprechen (Push fürs Selbstbewusstsein!). Wir haben uns direkt 3 Stunden unterhalten und die Leute sind echt beeindruckend, sie haben ein Programm programmiert, das viele der „üblichen Ausländerfragen“ schon alleine beantwortet und der Rest baut auf 30 chinesischen Studenten auf. Das Programm gibt es schon für alle Unis in Shanghai und ich finde die Idee echt genial!
Soweit erstmal. Morgen wird gepackt und dann geht es übermorgen schon los! Ich bin so gespannt!!!