Okay also ich fange, wie sich das gehört, da an, wo der letzte Blog aufgehört hat. Letzten Donnerstag hatten wir zwei Präsentationen, erst in Environmental Management und dann in Environmental Ethics. Es lief beides ganz gut, würde ich behaupten (waren beides Gruppenarbeiten), aber was dann die Note ist, werde ich erst auf dem Zeugnis sehen.
Den ganzen Nachmittag habe ich dann damit verbracht, das Geotechnical Engineering Essay fertig zu schreiben (am Ende 15 Seiten), denn das war am Freitagmorgen fällig.
Übrigens hier mal ein paar Fotos aus dem Unialltag, damit ihr seht wie fleißig und aufmerksam wir lernen:
Den ganzen Nachmittag habe ich dann damit verbracht, das Geotechnical Engineering Essay fertig zu schreiben (am Ende 15 Seiten), denn das war am Freitagmorgen fällig.
Übrigens hier mal ein paar Fotos aus dem Unialltag, damit ihr seht wie fleißig und aufmerksam wir lernen:
Und damit war die Vorlesungszeit auch (schon?) vorbei. Jetzt ist Klausurphase (In China ist die immer 2 Wochen lang und fängt eigentlich auch erst an, wenn die Vorlesungszeit vorbei ist, aber da wir bei IESD irgendwie für alles Sonderregeln haben, hatten wir die Essay-Abgabetermine schon vorher.) und die Unibibliothek ist hoffnungslos überfüllt.
Das Wochenende habe ich dann hauptsächlich dem Water Resources Management Essay gewidmet, bis auf Sonntag Abend, denn da war die Abschiedsfeier vom Italiener Michele. Der ist in meinem Blog glaube ich nur ganz am Anfang erwähnt, weil ich ihn damals an meinem ersten Tag in Shanghai kennengelernt habe und wir dann zusammen essen waren und bei Tianzifang. Lustigerweise haben wir in genau dem selben Restaurant gegessen, wie damals am ersten Abend und es waren auch einige der Leute von damals da. Beispielsweise Sean und Kevin, die meine Mitbewohner waren, als ich noch in der WG gewohnt habe. Das ganze war eine sehr coole Veranstaltung mit super leckerem Essen, und vor allem ein sehr verrückter Abend, denn Ivan (Australier) hatte ein Pandakostüm gekauft. Und er hatte den ganzen Raum mit Blumen dekoriert, wir waren uns nicht sicher, ob er Michele vielleicht einen Heiratsantrag machen will? Hat er dann aber leider doch nicht... :D
Das Wochenende habe ich dann hauptsächlich dem Water Resources Management Essay gewidmet, bis auf Sonntag Abend, denn da war die Abschiedsfeier vom Italiener Michele. Der ist in meinem Blog glaube ich nur ganz am Anfang erwähnt, weil ich ihn damals an meinem ersten Tag in Shanghai kennengelernt habe und wir dann zusammen essen waren und bei Tianzifang. Lustigerweise haben wir in genau dem selben Restaurant gegessen, wie damals am ersten Abend und es waren auch einige der Leute von damals da. Beispielsweise Sean und Kevin, die meine Mitbewohner waren, als ich noch in der WG gewohnt habe. Das ganze war eine sehr coole Veranstaltung mit super leckerem Essen, und vor allem ein sehr verrückter Abend, denn Ivan (Australier) hatte ein Pandakostüm gekauft. Und er hatte den ganzen Raum mit Blumen dekoriert, wir waren uns nicht sicher, ob er Michele vielleicht einen Heiratsantrag machen will? Hat er dann aber leider doch nicht... :D
Montag und Dienstag musste ich dann wieder weiter Essay schreiben (immerhin das letzte, wooop!) und es dann Dienstagabend abschicken (17 Seiten).
Aber dafür habe ich mir Mittwoch quasi freigenommen. Ich hab ausgeschlafen und bin danach ins Fitnessstudio gefahren, wo ich mit den Trainern gemeinsam trainiert habe. Naja. Hauptsächlich haben wir Quatsch gemacht uns unterhalten, Fotos gemacht, Sizzling Pot gegessen und im Park durch die Gegend gelaufen. Aber wir haben auch ein bisschen trainiert und daher zählt das als Sporteinheit.
Aber dafür habe ich mir Mittwoch quasi freigenommen. Ich hab ausgeschlafen und bin danach ins Fitnessstudio gefahren, wo ich mit den Trainern gemeinsam trainiert habe. Naja. Hauptsächlich haben wir Quatsch gemacht uns unterhalten, Fotos gemacht, Sizzling Pot gegessen und im Park durch die Gegend gelaufen. Aber wir haben auch ein bisschen trainiert und daher zählt das als Sporteinheit.
Außerdem war an dem Tag Lars' Geburtstag, deswegen waren wir abends alle zusammen in unserer Lieblingsstudentenbar La Bamba. Auch wenn das natürlich wieder ein total lustiger Abend war, war es auch ein bisschen sentimental, denn zum Beispiel Louis ist am nächsten Tag nach Hause geflogen, weswegen wir uns von ihm verabschieden mussten. Und mir fällt gerade auf, dass wir gar keine Fotos gemacht haben, daher müsst ihr euch einfach alles selbst vorstellen...
Donnerstag hab ich angefangen, für die letzte Klausur zu lernen (Seismic Design), die wir am 17. Januar schreiben. Und um es nicht zu übertreiben, waren ich abends mit Cao Yi im Kino, im chinesischen Film „Some like it hot“. Der Trailer war sehr schlecht, der Film aber deutlich besser. Es war irgendwie ein Mix aus einem Liebesfilm und Hangover, ein paar Männer, die sich immer gemeinsam Pläne ausdenken, um ihre Frauen zu betrügen. Was ich aber interessant fand, ist Folgendes: Der Film wurde so gedreht, dass man total auf der Seite der Männer stand, und sich voll gefreut hat, wenn sie mal wieder fremdgehen konnten. Hab mich hinterher ein wenig über mich selbst gewundert, dass ich das so witzig fand. Aber es ist ja bloß ein Film... (?)
Donnerstag hab ich angefangen, für die letzte Klausur zu lernen (Seismic Design), die wir am 17. Januar schreiben. Und um es nicht zu übertreiben, waren ich abends mit Cao Yi im Kino, im chinesischen Film „Some like it hot“. Der Trailer war sehr schlecht, der Film aber deutlich besser. Es war irgendwie ein Mix aus einem Liebesfilm und Hangover, ein paar Männer, die sich immer gemeinsam Pläne ausdenken, um ihre Frauen zu betrügen. Was ich aber interessant fand, ist Folgendes: Der Film wurde so gedreht, dass man total auf der Seite der Männer stand, und sich voll gefreut hat, wenn sie mal wieder fremdgehen konnten. Hab mich hinterher ein wenig über mich selbst gewundert, dass ich das so witzig fand. Aber es ist ja bloß ein Film... (?)
Freitag war dann noch ein sehr langweiliger Tag, aber ein sehr ereignisreicher Abend: Das Frühjahrsfest-Dinner von IESD stand an. Also waren wir alle zusammen (Lehrer, Mitarbeiter und Studenten aus dem ersten und aus dem zweiten Jahr) zum Dinner in einem arabischen Restaurant nicht weit von der Uni. Oh, noch ein kurzer Einschub: Ich habe jetzt erst erfahren, dass das Durchschnittsalter unserer „Klasse“ bei über 30 liegt. Die Chinesen sind alle 23-24 und somit die jüngsten. Dann kommen Nora, Wahad und Osin mit Mitte Zwanzig und fast alle anderen sind über 30. Der älteste ist 45. Und wir haben mindestens drei Leute, die Eltern sind und jetzt tausende Kilometer von ihrem Kind/ihren Kindern entfernt studieren. Irgendwie heftig.
Im Restaurant haben wir gegessen und plötzlich kam eine Tänzerin auf die Bühne, die sehr schön getanzt hat, aber immer Leute aus dem Publikum geholt hat und das fanden die meisten von uns nicht so cool. Bis plötzlich Waka Waka von Shakira lief und dann irgendwie alle das Essen links liegen gelassen haben und auf die Tanzfläche gestürmt sind. Und das war so unglaublich cool! Ich muss jetzt beim Schreiben schon wieder lächeln, wenn ich daran denke. Leute wie Cookie, die eine total gute Ballerina ist und alle umgehauen hat. Oder Aime, der schüchterne, unscheinbare, stille Junge, der plötzlich total abgegangen ist und diverse klassische afrikanische Tänze gezeigt hat. Ich habe ein paar Fotos, aber eigentlich kommt es nur auf Videos richtig rüber. Sogar unsere Professoren haben mit uns getanzt. Es war einfach so richtig IESD Family Feeling. Sooo schön!
Aber auch da war für mich ein wenig Traurigkeit dabei, denn die meisten von denen werde ich wohl nicht mehr wiedersehen. Oder zumindest lange nicht. Also war es auch ein Abschiedsessen, jedenfalls für mich. Die anderen haben das Problem nicht, denn sie studieren ja noch eineinhalb Jahre zusammen.
Im Restaurant haben wir gegessen und plötzlich kam eine Tänzerin auf die Bühne, die sehr schön getanzt hat, aber immer Leute aus dem Publikum geholt hat und das fanden die meisten von uns nicht so cool. Bis plötzlich Waka Waka von Shakira lief und dann irgendwie alle das Essen links liegen gelassen haben und auf die Tanzfläche gestürmt sind. Und das war so unglaublich cool! Ich muss jetzt beim Schreiben schon wieder lächeln, wenn ich daran denke. Leute wie Cookie, die eine total gute Ballerina ist und alle umgehauen hat. Oder Aime, der schüchterne, unscheinbare, stille Junge, der plötzlich total abgegangen ist und diverse klassische afrikanische Tänze gezeigt hat. Ich habe ein paar Fotos, aber eigentlich kommt es nur auf Videos richtig rüber. Sogar unsere Professoren haben mit uns getanzt. Es war einfach so richtig IESD Family Feeling. Sooo schön!
Aber auch da war für mich ein wenig Traurigkeit dabei, denn die meisten von denen werde ich wohl nicht mehr wiedersehen. Oder zumindest lange nicht. Also war es auch ein Abschiedsessen, jedenfalls für mich. Die anderen haben das Problem nicht, denn sie studieren ja noch eineinhalb Jahre zusammen.
Danach bin ich direkt zu Lars zweiter Geburtstagsparty gefahren, diesmal im Club und zwar im Modu Club, genau wie meine Feier damals. Kurz gesagt: Ging mal wieder gut ab da, um vier war ich im Bett. Ich hab ein paar Fotos:
Heute musste ich daher auch erst ausschlafen, bevor ich dann Peng Yong zum Essen und Shoppen getroffen hab, weil das Wetter heute einfach zu gut zum Lernen war... Blauer Himmel und ein paar Wattewolken.
Vorschau auf die nächste Woche: Lernen. Lernen. Klausur. Irgendwann aus dem Wohnheim ausziehen. Meine Mitbewohnerin zieht vor mir aus, sie packt schon jeden Tag weil sie so viel Zeug hat. Ich will gar nicht ans Packen denken, weil mein Koffer bestimmt nicht ausreicht. Davon werde ich aber definitiv auch berichten.
Bis dahin gilt: Erfriert bitte nicht, falls ihr gerade im Schnee versinkt!
Bis dahin gilt: Erfriert bitte nicht, falls ihr gerade im Schnee versinkt!