Hallo miteinander!
So schnell geht das: Jetzt ist der Monat in China schon wieder vorbei und ich bin wieder da. Erst einmal etwas frustrierend, aus dem immer noch 28 Grad warmen Guangzhou ins ca. 4° C kalte Deutschland zu fliegen. Das lässt sich nicht ändern, aber um noch etwas in Erinnerungen zu schwelgen, ist ja auch dieser Blogeintrag da, der von der letzten Woche in China handelt.
Was war da noch los?
Das Wetter war echt super, immer angenehm warm, kein Regen und vor allem auch kein Nebel, sodass man vom Balkon und aus alles Fenstern der Wohnung einen echt tollen Blick über Guangzhou hatte! (Ja, da ist das verregnete Deutschland jetzt schon etwas enttäuschend…)
So schnell geht das: Jetzt ist der Monat in China schon wieder vorbei und ich bin wieder da. Erst einmal etwas frustrierend, aus dem immer noch 28 Grad warmen Guangzhou ins ca. 4° C kalte Deutschland zu fliegen. Das lässt sich nicht ändern, aber um noch etwas in Erinnerungen zu schwelgen, ist ja auch dieser Blogeintrag da, der von der letzten Woche in China handelt.
Was war da noch los?
Das Wetter war echt super, immer angenehm warm, kein Regen und vor allem auch kein Nebel, sodass man vom Balkon und aus alles Fenstern der Wohnung einen echt tollen Blick über Guangzhou hatte! (Ja, da ist das verregnete Deutschland jetzt schon etwas enttäuschend…)
Dann war ich mit Angus, Idy und den beiden Kids in Foshan, einer Nachbarstadt von Guangzhou. Ich dachte, wir würden uns die Stadt anschauen, aber eigentlich wollte Angus bloß zu einer Mall im europäischen Stil. Er ist ja Architekt und hatte so eine Art der Mall selbst schon entworfen, die aber in der Nähe von Peking gebaut wurde und daher wollte er das vergleichen. Es wurde im Stil von Florenz, Italien entworfen und man hat sich echt gefühlt wie bei einem Stadtbummel in Italien. War echt hübsch und mal so gar nicht chinesisch.
Apropos Architekt: Einmal war ich mit Kinlap und Angus in seinem Architekturbüro. Das war ich letztes Jahr auch schon ein paar Mal, aber es ist jetzt viel interessanter, wenn man sich mit der Materie des Bauens auseinandergesetzt hat und weiß, was es für Herausforderungen für die Ingenieure sein müssen, diese ganzen Ideen umzusetzen. Was mich aber am meisten erstaunt hat, war das von ihnen genutzte Programm für die 3D-Modelle: AutoCAD Architecture, was wir im Studium im ersten Semester kennengelernt haben. Gut zu wissen, dass man das tatsächlich mal brauchen kann.
An meinem vorletzten Tag bin ich zum Flughafen gefahren, um Mara abzuholen. Wer ist Mara? Einfach gesagt: Meine Nachfolgerin! Angus und ich hatten die Idee, dass sie einen Tag vor meiner Abreise kommt, um einen fliegenden Wechsel zu ermöglichen und vor allem, um ihr den Einstieg zu erleichtern. So konnte ich ihr also schon ein paar Sachen erklären, worauf sie achten soll und wie man seine Freizeit in Guangzhou verbringen kann. Ich habe ihr die wichtigsten Sachen in der näheren Umgebung gezeigt, den Weg zur Metrostation, zur Mall und wir waren im Park spazieren. Außerdem hat sie mir viele Fragen zu den Aufgaben als Au Pair gestellt, wir haben Kinlap vom Schulbus abgeholt, ich hab ihr Hinweise gegeben und wir haben sie schon an einer Uni zum Sprachkurs angemeldet. Wir beide haben uns richtig gut verstanden und Kinlap liebt sie, daher konnte ich beruhigt abreisen. Das Lustigste ist aber am Morgen meines letzten Tages passiert: Mara hat mit Kinlap gespielt, während ich noch in der Dusche kam. Dann bin ich ins Wohnzimmer gegangen und habe Kinlap einen guten Morgen gewünscht. Die Reaktion seinerseits: Ein komplett verwirrter Blick zu mir, dann zu Mara, dann wieder zu mir und nochmal zu Mara. Mara und ich haben uns schlappgelacht. Scheinbar ist Kinlap zwar daran gewöhnt, ein Mädchen um sich zu haben, das mit ihm spielt, aber zwei…? Das hat nicht in sein Weltbild gepasst. Es war wirklich lustig! Ich finde auch dieses System des fliegenden Au Pair Wechsels eine ziemlich gute Idee, vor allem weil neben Mara auch ich einen Nutzen daraus habe: Jetzt, da wir uns so gut verstehen, hält sie mich auf dem Laufenden, was in China passiert und wenn sie Probleme oder Fragen hat, schreibt sie mir einfach und ich versuche, von Deutschland aus zu helfen.
Da mein Rückflug erst spät am Abend war, haben wir noch zu sechst Abend gegessen und dann hat Idy einen Abschiedskuchen hervorgeholt, der – natürlich – wie ein Minion aussah. Kinlap hat sich voll gefreut und angefangen, Happy birthday zu singen, was total niedlich war! Dann hatte sie noch unzählige Minion-Geschenke für mich, z.B. Kuscheltiere und Stifte. Ich habe mich zwar sehr gefreut, aber leider war mein Koffer schon viel zu voll und ich hatte sowieso schon viel zu viel Handgepäck. Zum Glück hat am Flughafen niemand etwas gegen meine vier Taschen gesagt… Angus hat mich mit Kinlap zusammen weggebracht und ich hab mich mit High-Five von Kinlap verabschiedet. Als Angus mir am nächsten Tag ein Video geschickt hat, habe ich erst erfahren, dass Kinlap total geweint hat, sobald ich nicht mehr zu sehen war… Das war wirklich traurig!
An meinem vorletzten Tag bin ich zum Flughafen gefahren, um Mara abzuholen. Wer ist Mara? Einfach gesagt: Meine Nachfolgerin! Angus und ich hatten die Idee, dass sie einen Tag vor meiner Abreise kommt, um einen fliegenden Wechsel zu ermöglichen und vor allem, um ihr den Einstieg zu erleichtern. So konnte ich ihr also schon ein paar Sachen erklären, worauf sie achten soll und wie man seine Freizeit in Guangzhou verbringen kann. Ich habe ihr die wichtigsten Sachen in der näheren Umgebung gezeigt, den Weg zur Metrostation, zur Mall und wir waren im Park spazieren. Außerdem hat sie mir viele Fragen zu den Aufgaben als Au Pair gestellt, wir haben Kinlap vom Schulbus abgeholt, ich hab ihr Hinweise gegeben und wir haben sie schon an einer Uni zum Sprachkurs angemeldet. Wir beide haben uns richtig gut verstanden und Kinlap liebt sie, daher konnte ich beruhigt abreisen. Das Lustigste ist aber am Morgen meines letzten Tages passiert: Mara hat mit Kinlap gespielt, während ich noch in der Dusche kam. Dann bin ich ins Wohnzimmer gegangen und habe Kinlap einen guten Morgen gewünscht. Die Reaktion seinerseits: Ein komplett verwirrter Blick zu mir, dann zu Mara, dann wieder zu mir und nochmal zu Mara. Mara und ich haben uns schlappgelacht. Scheinbar ist Kinlap zwar daran gewöhnt, ein Mädchen um sich zu haben, das mit ihm spielt, aber zwei…? Das hat nicht in sein Weltbild gepasst. Es war wirklich lustig! Ich finde auch dieses System des fliegenden Au Pair Wechsels eine ziemlich gute Idee, vor allem weil neben Mara auch ich einen Nutzen daraus habe: Jetzt, da wir uns so gut verstehen, hält sie mich auf dem Laufenden, was in China passiert und wenn sie Probleme oder Fragen hat, schreibt sie mir einfach und ich versuche, von Deutschland aus zu helfen.
Da mein Rückflug erst spät am Abend war, haben wir noch zu sechst Abend gegessen und dann hat Idy einen Abschiedskuchen hervorgeholt, der – natürlich – wie ein Minion aussah. Kinlap hat sich voll gefreut und angefangen, Happy birthday zu singen, was total niedlich war! Dann hatte sie noch unzählige Minion-Geschenke für mich, z.B. Kuscheltiere und Stifte. Ich habe mich zwar sehr gefreut, aber leider war mein Koffer schon viel zu voll und ich hatte sowieso schon viel zu viel Handgepäck. Zum Glück hat am Flughafen niemand etwas gegen meine vier Taschen gesagt… Angus hat mich mit Kinlap zusammen weggebracht und ich hab mich mit High-Five von Kinlap verabschiedet. Als Angus mir am nächsten Tag ein Video geschickt hat, habe ich erst erfahren, dass Kinlap total geweint hat, sobald ich nicht mehr zu sehen war… Das war wirklich traurig!
Was ich mit echt vermissen werde, ist das chinesische Essen, wovon ich natürlich wieder viel zu viel gegessen habe... Aber warum muss es auch so lecker sein?!?!
Aber was ich noch viel viel mehr vermissen werde, sind meine Freunde. In den letzten Tagen haben wir nochmal echt viel Zeit miteinander verbracht. Wir waren ganz oft essen, haben gemeinsam trainiert, waren im Kino und hatten richtig viel Spaß zusammen! Diese Leute sind so toll, daher ist es mir dieses Jahr mindestens genauso schwer wie letztes Jahr gefallen, mich zu verabschieden und nach Deutschland zurückzukommen. Ernsthaft, das kann man so schwer beschreiben und ich verstehe es selbst kaum, weil ich die Leute ja erst einen Monat kenne und sie mir wahnsinnig schnell so wichtig geworden sind!
Und jetzt? Jetzt ist alles schon wieder vorbei, natürlich viel zu schnell und es ist furchtbar, zu wissen, dass ich frühestens in einem Jahr wieder in China sein kann.
Das Gute: Mein Chinesisch ist nochmal deutlich besser geworden und ich kann inzwischen sogar total viel Kantonesisch verstehen. Jetzt habe ich bloß Angst, dass ich ganz schnell wieder ganz viel vergesse... Wir werden sehen.
Bis dann, wenn ich den Blog das nächste Mal nutzen kann.
Lena
Das Gute: Mein Chinesisch ist nochmal deutlich besser geworden und ich kann inzwischen sogar total viel Kantonesisch verstehen. Jetzt habe ich bloß Angst, dass ich ganz schnell wieder ganz viel vergesse... Wir werden sehen.
Bis dann, wenn ich den Blog das nächste Mal nutzen kann.
Lena