Hallo!
Als ich diesen Blogeintrag schreiben wollte, ist mir erstmal überhaupt kein Thema eingefallen… Ich schätze, dass mir nichts mehr „besonders“ vorkommt, ist ein Zeichen dafür, dass ich mich schon gut eingelebt habe. Aber natürlich ist in den letzten Tagen trotzdem einiges passiert:
Zunächst waren wir am Sonntag beim „Xin Tiandi“, übersetzt "Neue Welt". Dort gibt es ganz viele alte Häuser, die komplett renoviert wurden und in denen nun die verschiedensten Restaurants sind (vom traditionellen kantonesischen Essen über Starbucks bis hin zu einem Hello Kitty Café!). Außen von den kleinen, verwinkelten Gassen sehen die Gebäude ganz traditionell aus, und innen sind sie unheimlich modern, dieser Gegensatz hat mich total fasziniert.
Als ich diesen Blogeintrag schreiben wollte, ist mir erstmal überhaupt kein Thema eingefallen… Ich schätze, dass mir nichts mehr „besonders“ vorkommt, ist ein Zeichen dafür, dass ich mich schon gut eingelebt habe. Aber natürlich ist in den letzten Tagen trotzdem einiges passiert:
Zunächst waren wir am Sonntag beim „Xin Tiandi“, übersetzt "Neue Welt". Dort gibt es ganz viele alte Häuser, die komplett renoviert wurden und in denen nun die verschiedensten Restaurants sind (vom traditionellen kantonesischen Essen über Starbucks bis hin zu einem Hello Kitty Café!). Außen von den kleinen, verwinkelten Gassen sehen die Gebäude ganz traditionell aus, und innen sind sie unheimlich modern, dieser Gegensatz hat mich total fasziniert.
Außerdem war Sonntag der letzte Arbeitstag unserer Ayi, weil Idy mit ihrer Arbeit nicht zufrieden war. Jetzt sind ohnehin bald die Neujahrsferien und danach wollen sie sich eine neue Haushaltshilfe suchen.
Gestern waren wir zum Mittagessen beim „The Canton Place“, dort stehen ein deutsches und viele andere „westliche“ Restaurants um einen großen Platz herum, auf dem eine Weltkarte abgebildet ist. Das ist wirklich enorm gut gemacht, auf jedem Kontinent ist dann noch ein Kunstwerk, was irgendwie dazu passt.
Gestern waren wir zum Mittagessen beim „The Canton Place“, dort stehen ein deutsches und viele andere „westliche“ Restaurants um einen großen Platz herum, auf dem eine Weltkarte abgebildet ist. Das ist wirklich enorm gut gemacht, auf jedem Kontinent ist dann noch ein Kunstwerk, was irgendwie dazu passt.
Es liegt hier ganz in der Nähe, aber wir sind die zwei Stationen trotzdem mit dem Bus gefahren. Bei diesen geringen Preisen für Verkehrsmittel wird man scheinbar lauffaul… Aber um dem vorzubeugen, war ich heute endlich mal im Park joggen. Da ich seit gestern meine Schlüsselkarte habe, bin ich nun etwas selbstständiger, selbst wenn mich das Sprachproblem immer noch etwas bremst. Aber das Joggen hat sehr viel Spaß gemacht, obwohl es mit 25° C und Mittagssonne schon recht anstrengend war. Okay zugegeben: Das ist echt ein Luxusproblem und eigentlich freue ich mich sehr über das gute Wetter, wenn ich von den Minusgraden in Deutschland höre. Jedes Mal, wenn ich irgendwie daran denke, dass wir Januar haben, bin ich ganz schön verwirrt, weil dieses Wetter eben einfach nicht passt! Die Leute hier tragen trotz der Wärme die dicksten Winterjacken, immerhin die Kleidung ist also wie im deutschen Januar. Übrigens ist es in den letzten Tagen mit dem Smog hier deutlich schlechter geworden und jetzt tragen auch mehr Menschen diese Filtermasken.
Ansonsten gab es in den letzten Tagen viele kleine Erfolgserlebnisse mit Kinap, zum Beispiel saß er das erste Mal in seinem Autositz. Zuvor hatte er sich immer so sehr dagegen gewehrt, dass Idy ihn während der gesamten Fahrt auf dem Schoß tragen musste, aber diesmal ist er im Sitz sofort zufrieden eingeschlafen. Des Weiteren hat er vorgestern selbstständig Becher aufeinander gestapelt und ihr glaubt gar nicht, wie sehr wir diese Momente feiern.
Das Beste: Gestern war ich für ganze drei Stunden alleine mit ihm zuhause. Das mag nicht so besonders scheinen, aber Kinap ist so sehr an seine Mutter gebunden, dass so etwas vorher nie geklappt hat. Wir mussten zuerst uns in meinem Zimmer verstecken, damit er nicht sieht, wie Idy die Wohnung verlässt. Danach bin ich so lange herumgelaufen, bis er auf meinem Arm eingeschlafen ist. Das war das niedlichste, was ich jemals erlebt habe und ich sehe ihn inzwischen echt schon als meinen kleinen Bruder, den ich beschützen möchte.
Als nächstes ist sein Papa auch gegangen, weil er arbeiten musste. Ich hatte ehrlich gesagt ganz schön Angst, was passiert, wenn Kinap aufwacht und seine Eltern nicht da sind, aber es hat alles wunderbar geklappt. Er hat zum Glück lange geschlafen, dann hab ich ihm sein Mittagessen gegeben (auch die Tatsache, dass er sich dagegen nicht gewehrt hat, grenzt an ein Wunder) und dann haben wir noch ein wenig gespielt. Inzwischen habe ich auch schon ein paar Tricks herausgefunden, die ihn aufheitern, wenn er weint (am Besten funktioniert es, wenn er das Licht an- und ausschalten darf). Bald darauf kam Angus auch schon wieder nach Hause und er schien ziemlich überrascht, dass ich ihn nicht panisch anrufen musste.
Das waren also wieder mal sehr gute Tage. Auf dass die nächsten genauso gut werden!
Bis dahin,
Lena
Ansonsten gab es in den letzten Tagen viele kleine Erfolgserlebnisse mit Kinap, zum Beispiel saß er das erste Mal in seinem Autositz. Zuvor hatte er sich immer so sehr dagegen gewehrt, dass Idy ihn während der gesamten Fahrt auf dem Schoß tragen musste, aber diesmal ist er im Sitz sofort zufrieden eingeschlafen. Des Weiteren hat er vorgestern selbstständig Becher aufeinander gestapelt und ihr glaubt gar nicht, wie sehr wir diese Momente feiern.
Das Beste: Gestern war ich für ganze drei Stunden alleine mit ihm zuhause. Das mag nicht so besonders scheinen, aber Kinap ist so sehr an seine Mutter gebunden, dass so etwas vorher nie geklappt hat. Wir mussten zuerst uns in meinem Zimmer verstecken, damit er nicht sieht, wie Idy die Wohnung verlässt. Danach bin ich so lange herumgelaufen, bis er auf meinem Arm eingeschlafen ist. Das war das niedlichste, was ich jemals erlebt habe und ich sehe ihn inzwischen echt schon als meinen kleinen Bruder, den ich beschützen möchte.
Als nächstes ist sein Papa auch gegangen, weil er arbeiten musste. Ich hatte ehrlich gesagt ganz schön Angst, was passiert, wenn Kinap aufwacht und seine Eltern nicht da sind, aber es hat alles wunderbar geklappt. Er hat zum Glück lange geschlafen, dann hab ich ihm sein Mittagessen gegeben (auch die Tatsache, dass er sich dagegen nicht gewehrt hat, grenzt an ein Wunder) und dann haben wir noch ein wenig gespielt. Inzwischen habe ich auch schon ein paar Tricks herausgefunden, die ihn aufheitern, wenn er weint (am Besten funktioniert es, wenn er das Licht an- und ausschalten darf). Bald darauf kam Angus auch schon wieder nach Hause und er schien ziemlich überrascht, dass ich ihn nicht panisch anrufen musste.
Das waren also wieder mal sehr gute Tage. Auf dass die nächsten genauso gut werden!
Bis dahin,
Lena